25.05.2022

Die Besucher unseres Messestands haben die vielen Möglichkeiten des plasma care Geräts kennengelernt. Das mobile Kaltplasmagerät schließt Wunden schmerzfrei und Plasma deaktiviert Viren, Bakterien, Keime & Sporen. Das plasma care wird zur Behandlung (infizierter) chronischer und akuter Wunden mittels kaltem atmosphärischen Plasma (CAP) eingesetzt.

Mehr zur Messe: www.diabeteskongress.de
Mehr zum plasma care Gerät: www.viromed.de/plasma-care/

News und Pressemitteilungen

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Medienbericht

Erste Leitlinie zum Einsatz von Kaltplasma

Die Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) hat erstmals eine Leitlinie zum therapeutischen Einsatz von kaltem atmosphärischem Plasma, kurz KAP, veröffentlicht. Darin empfiehlt die Expertengruppe eine Kaltplasma-Therapie insbesondere bei schwer heilenden und keimbelasteten Wunden.
Eine neue S2k-Leitlinie mit dem Titel „Rationaler therapeutischer Einsatz von kaltem physikalischem Plasma“ befasst sich zum ersten Mal ausschließlich mit den Einsatzmöglichkeiten von Kaltplasma in Praxis und Klinik. Experten der Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Dermatologie, Chirurgie, Augenheilkunde und Zahnmedizin haben sich darin auf gemeinsame Empfehlungen geeinigt. Das Potential der neuen Technologie soll so laut Präambel der Leitlinie ausgeschöpft und gleichzeitig Behandlungsfehler vermieden werden. Die Leitliniengruppe misst drei Plasmaeffekte eine Bedeutung für die medizinische Anwendung bei: Ein breites Spektrum von Mikroorganismen einschließlich multiresistenter Bakterien und Viren können abgetötet werden. Verletztes Gewebe regeneriert schneller durch die Anregung des Zellwachstums, die Zellmigration und Bildung neuer Blutgefäße. Regulierter Zelltod wird ausgelöst – vor allem in Krebszellen. Haupteinsatz bei Wunden Insbesondere bei Wunden, die nur schwer abheilen, hat sich der therapeutische Einsatz von Kaltplasma etabliert. Ein Handgerät stellt aus Atemluft das hoch reaktive, ionisierte Gasgemisch her. Es wird auf die Wundfläche aufgesetzt und kann so berührungslos Problemkeime abtöten und Wundheilungsprozesse anregen. Als Ergänzung zur leitliniengerechten Standardtherapie empfehlen die Experten daher Kaltplasma zur Behandlung von chronischen und infizierten Wunden bei entsprechender Wundtoilette. Dabei sollte stets eine fachärztliche Therapie möglicher Begleiterkrankungen erfolgen. Außerdem regen sie an, KAP für die palliative Behandlung von offenen keimbelasteten Tumor-Metastasen einzusetzen, um sowohl die Geruchsentwicklung als auch Schmerzen zu reduzieren. Durchführen kann die Kaltplasma-Therapie laut Leitlinie neben dem Arzt auch medizinisches Fachpersonal mit entsprechender Zusatzqualifikation. Die Empfehlungen beruhen alle auf einem starken Konsens. Quelle: Deutsche Gesellschaft für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie (DGMKG). Rationaler therapeutischer Einsatz von kaltem physikalischem Plasma, Version 1.0 vom 23. Februar 2022, https://www.awmf.org/leitlinien/detail/ll/053-054.html (aufgerufen am 13.04.2022)
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Medienbericht

Nasenspray gegen Corona

Corona-Nasenspray
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Pressemitteilung

Pressemitteilung: Positiver Unternehmensausblick der Viromed Unternehmensgruppe für 2022

Unternehmensgruppe
Die Viromed-Unternehmensgruppe teilt mit, dass zuletzt geführte Verhandlungen über eine engere Zusammenarbeit und etwaige Übernahmen einzelner Geschäftsbereiche durch die NanoRepro AG vorerst beendet sind. Die Viromed-Unternehmensgruppe befindet sich in einer umfangreichen Neuorientierung und führt hierzu verschiedene Sondierungsgespräche. Auch eine komplette Umorientierung von Antigentests hin zum Goldstandard, dem PCR-Test, findet zurzeit statt. Signale aus dem politischen Gesundheitsbereich zeigen, dass man zum Herbst bundesweit ein umfangreiches Netz mit PCR-Geräten am Point-of-Care installiert haben möchte. Ziel soll es sein, einen Großteil der knapp 20.000 Apotheken sowie viele Arztpraxen mit PCR-Geräten zu bestücken. Der rechtliche Weg ist bereits geebnet. Es wird damit gerechnet, dass in Kürze bundesweit ein Kostenzuschuss von 3.000,00 EUR für PCR-Geräte gegeben wird. In vier Bundesländern trifft dies bereits zu. Wenn sich nur die Hälfte der Apotheken ein PCR-Gerät zulegen und man von einer 50-prozentigen Auslastung des Gerätes ausgeht, wären das bereits min. 1,5 Millionen PCR-Tests, die man im Herbst täglich zusätzlich zur Verfügung hätte. Das bedeutet: wir eine Gesamtkapazität von bis zu 3 Millionen zusätzlicher PCR-Tests täglich in diesem Herbst. Hinzu kommt, dass durch die modernen PCR-Geräte die Kosten für eine Reaktion (ein Test) von 26,00-35,00 EUR auf jetzt 7,90 EUR gesenkt werden konnten. Im Herbst können die Kosten pro Reaktion wohl unter 5,00 EUR liegen. Der wesentliche Faktor aber ist, dass man mit einem PCR-Test in allen CT-Bereichen ein 100-prozentig sicheres Ergebnis erzielen kann, während der Antigentest nach neuesten Untersuchungen bei zehn Tests bis zu acht Fehler macht. Die Bestellsituation unserer Geräte zeigt, dass man im Herbst bundesweit ein flächendeckendes Netz von PCR-Geräten am Point-of-Care haben wird und man diese Tests in einer Apotheke inkl. Sachleistungen für weniger als 15,00 EUR durchführen können wird. Auch in unserem Geschäftsbereich VitaLab zeigen sich große Erfolge. Wir haben bundesweit mittlerweile über 2.900 Geräte in Betrieb – rund 2.200 in Apotheken und 700 in Arztpraxen. In Verbindung mit unserer Software VitaLab.Plus erhalten wir täglich hunderte von Auswertungen von Antikörpermessungen, die für die Forschung sehr wichtig sind. Ansprechpartner für die Presse / Interviewanfragen: Viromed GmbH Geschäftsführung Tel: 0800 2435 537