Plasma als Antibiotika-Alternative in der Parodontologie

Die Plasmatherapie bietet insgesamt ein sehr breites Behandlungsspektrum. Im Bereich der Wundheilung (z. B. Therapie von Aphthen oder Prothesendruckstellen) kann diese auch als alleinige Therapie effektiv eingesetzt werden. Insbesondere aber in der Parodontitistherapie nimmt das kalte Plasma eine flankierende Position ein und kann helfen, schwere und/oder therapieresistente Fälle zu behandeln. Zusammenfassend lassen sich die Vorteile der Plasmatherapie wie folgt auflisten:

  • Verringerung des Einsatzes von Antibiotika,
  • Verringerung von Resistenzbildungen,
  • Förderung der Wundheilung,
  • schnelle, schmerzfreie Behandlung,
  • keine Nebenwirkungen und
  • hohe Akzeptanz der Patienten.

Demgegenüber stehen die nicht unerheblichen Anschaffungskosten für den Plasmagenerator und die Bereitschaft, die Plasmatherapie konsequent in das bestehende Behandlungsprotokoll zu integrieren.

Quelle: www.zwp-online.info

Studie: Physikalisches Plasma tötet Corona-Viren

Greifswald, 06.09.2022

Insbesondere bei der Heilung chronischer Wunden wird physikalisches Plasma in der Medizin genutzt. Nun haben Forscher herausgefunden: Es tötet auch Corona-Viren. Die Laborergebnisse seien ein wichtiger Schritt. Physikalisches Plasma, das in der Medizin bereits zur Wundheilung eingesetzt wird, tötet Wissenschaftlern zufolge Corona-Viren.

Quelle: welt.de

BEAUTY FORUM MÜNCHEN

Wir sind am 1.+2. Oktober 2022 mit dabei.

Sie finden uns in Halle C5 Stand F04.

Nature Veröffentlichung zeigt, dass durch kaltes Plasma aktivierte Flüssigkeiten Coronaviren zerstören, aber in-vitro Lungenzellen nicht schädigen.

Die Annahme das eine Lungenentzündung heilt wird immer wahrscheinlicher.

Kaltes atmosphärisches Plasma (CAP) und plasmaaktivierte Medien (PAM) sind wirksam gegen Bakterien, Pilze, Krebszellen und Viren, da sie reaktive Sauerstoff- und Stickstoffspezies (RONS) in lebendes Gewebe einbringen können, ohne die gesunden Zellen zu schädigen. Die antivirale Aktivität von CAP gegen SARS-CoV-2 wird derzeit untersucht, aber die von PAM wurde trotz ihres Potenzials noch nicht erforscht. In der vorliegenden Studie wird die Fähigkeit von Plasma Activated Media (PAM) zur Inaktivierung von SARS-CoV-2 und PR8 H1N1 Influenzaviren bei vernachlässigbarer Schädigung gesunder Zellen nachgewiesen. PAM löste das Virus ab und verringerte die Virusvermehrung. Darüber hinaus führte die Behandlung von A549-Lungenzellen zu verschiedenen Zeiten mit gepuffertem PAM nicht zur Expression von Interleukin 8, was zeigt, dass PAM keine Entzündung auslöst. Diese Ergebnisse eröffnen ein neues Forschungsfeld durch die Verwendung von PAM für die Entwicklung neuartiger Behandlungen für COVID-19, Grippe und andere Atemwegserkrankungen.

Original Artikel als PDF (englisch)

Quelle: www.researchgate.net

Unseriöse PEI Liste zur Sensitivität von Antigentests zur Detektion einer Infektion mit der SARS-CoV-2 Omikron Variante

Hintergrund

Nach Aufforderung von BM Lauterbach veröffentlichte das Paul-Ehrlich Institut am 14.01.2022 eine Liste mit 245 kommerziellen Antigen-Schnelltests mit angeblich guter Sensitivität gegenüber der SARS-CoV-2 Omikron Variante.

Wir halten diese Liste für hochgradig unseriös und wenig aussagekräftig und behalten uns weitere juristische Schritte vor.

Begründung

Die veröffentlichte Liste bezieht sich explizit auf Daten die im Zeitraum von 09/2020 bis 04/2021 erhoben worden. Diese wesentliche Information wird allerdings nur in einer Fußnote am Ende der Liste aufgeführt. In diesem Zeitraum waren weder die Delta-Variante noch die Omikron-Variante am Infektionsgeschehen beteiligt. Beide Varianten existierten innerhalb dieses Zeitraumes noch gar nicht. Insofern konnten valide Evaluationen hinsichtlich der Omikron-Variante auch gar nicht vorgelegen haben. Aus diesem Grunde halten wir pauschale Aussagen bzw. Ableitungen, dass die aufgeführten Tests eine vergleichbare Sensitivität gegenüber der Omikron-Variante aufweisen, für grob fahrlässig, irreführend und unter wissenschaftlichen Kriterien für hochgradig unseriös.

Darüber hinaus finden sich gehäuft Angaben zur Sensitivität im hohen Prozentbereich hinsichtlich der Wahrscheinlichkeit der Erkennung bei einem CT-Wert von 35. In wissenschaftlichen Fachkreisen werden diese Angaben lediglich müde belächelt und in das Reich der Fabeln und Feen verwiesen. Werte von 5-15% bei einem CT 30 werden hier als absolute Spitzenwerte betrachtet. Die Wahrscheinlichkeit der Erkennung eines CT 35 eines Antigentest liegt bei 0 %

Zur Einordnung der Sensitivität: PCR (Polymerase-chain-reaction) Test versus Antigentest
Eine PCR ist daher für den SARS-CoV-2 Nachweis wesentlich sensitiver, da die Detektion auf der Basis von vervielfältigtem Material stattfindet (Beispiel: bei einer Probe mit einem CT=20 wird diese Detektion erst möglich nachdem das Original Ausgangsmaterial 220 mal vervielfältigt wurde (220 = 1048576), sprich über eine Million mehr Material als eigentlich in der Probe vorhanden. Beim Antigenschnelltest handelt es sich beim Ausgangsmaterial um Proteine. Dabei findet keine Vervielfältigung statt, und somit liegt die Detektionsgrenze des tatsächlichen Ausgangmaterials für den Nachweis einer SARS-Cov-2 Infektion mittels Schnelltest deutlich höher als bei dem Nachweis mittels PCR und ist daher um ein Vielfaches weniger empfindlich.

Was wir tun

Unsere Tests werden seit 3 Wochen anhand umfangreicher und unabhängiger wissenschaftlicher Studien hinsichtlich der Sensitivität zur Erkennung der Omikron-Variante evaluiert und dann entsprechend der Vorgaben des PEI (Paul-Ehrlich-Instituts) akkreditiert. Die Ergebnisse sollen morgen, Freitag den 28.01.2022 vorliegen.

Aktuelle PEI Liste ein Fake für Omikron?

Welche Schnelltests können Omikron erkennen?

Antigen-Schnelltests können Omikron nicht so gut nachweisen wie die Delta-Variante des Corona-Virus, stellte die US-amerikanische Gesundheitsbehörde letztes Jahr fest. Auch das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hatte in einer groß angelegten Studie große Zweifel an der Wirksamkeit von Schnelltests. Das IQWiG steht übrigens über den Gemeinsamen Bundesausschuss unter der Rechtsaufsicht des Gesundheitsministers.

Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) des Bundesgesundheitsministeriums widerspricht aber halbherzig und geht davon aus, „dass die allermeisten der in Deutschland angebotenen und positiv bewerteten Antigentests eine Omikron-Infektion nachweisen können“. Ärzte und Virologen empfehlen jetzt zur Sicherheit, mehrere Schnelltests hintereinander zu machen. Der Schnelltest gleicht dann jedoch eher einer Lotterie als einem validen Ergebnis.

Das PEI behauptete, ohne eingehende Untersuchungen gemacht zu haben, dass auch 80 Prozent der Schnelltests für Omikron geeignet sein sollen. Dann schob das Insitut hinterher, dass allerdings noch weitere Studien speziell mit Omikron-Infizierten notwendig seien, um eine endgültige Aussage treffen zu können.

Quelle: https://www.focus.de/gesundheit/coronavirus/kommentar-empoerung-wegen-genesenen-alarm-bei-tests-5-corona-themen-die-lauterbach-jetzt-klaeren-muss_id_41187804.html

Freitesten mit mangelhaften Schnelltests?

MONITOR-Recherchen haben gezeigt, dass viele Antigen-Schnelltests extrem unzuverlässig sind.

Vorsicht: Unseriöse Aussagen zum Omikron Nachweis bei vielen Antigentests

Eine valide Aussage setzt umfangreiche wissenschaftliche Untersuchungen voraus.

Virologin Ciesek warnt : „Ansteckungsrisiko so hoch wie nie“

Die Infektionszahlen sind so hoch wie nie. Die Gefahr einer Ansteckung rückt damit näher, warnt die Frankfurter Virologin Sandra Ciesek. Doch die neuen Quarantäneregeln für Geboosterte passen nicht dazu.

Die Zahl der Ansteckungen mit dem Coronavirus ist in Frankfurt eine der höchsten in ganz Deutschland. „So eine hohe Inzidenz hatten wir noch nie“, stellt Sandra Ciesek, Direktorin des Instituts für Medizinische Virologie am Universitätsklinikum Frankfurt im NDR-Podcast Coronavirus Update fest. Doch die Dunkelziffer der Ansteckungen hält sie für noch höher. Der Präsident des Robert-Koch-Instituts, Lothar Wieler, glaubt sogar an doppelt so viele Infektionen wie bekannt sind. „Das Risiko, sich anzustecken ist so hoch wie noch nie seit Beginn der Pandemie“, sagt Ciesek.

Quelle: https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/corona-virologin-sandra-ciesek-sieht-hohe-ansteckungsgefahr-17739466.html

Pressemitteilung: Viromed Antigentests – Studie zum Nachweis der Omikronvariante gestartet

Pinneberg, 10.01.2022

Im Dezember 2021 wurde eine Studie an der Virologie einer renommierten deutschen Universitätsklinik bewilligt, die zum Ziel hat, die klinische Sensitivität und Spezifität des Viromed Antigentests zum Nachweis der Omikronvariante von SarsCoV2 experimentell zu belegen (die zum Ziel hat, die qualitative und quantitative Aussage nachzuweisen).

Bei der Studie werden vom PEI geforderte Patientenproben die umfassend mit der PCR charakterisiert wurden eingesetzt. Es ist geplant, entsprechend valide Ergebnisse bis 21. Januar zu erarbeiten. Nach den bisher vorliegenden Ergebnissen wird davon ausgegangen, dass der Viromed Test eine ähnlich starke und gute Performance zeigen wird, wie beim qualitativen und semiquantitativen Nachweis des Wildtyps und der Deltavariante, welche von der Universitätsklinik Essen gemacht wurden.

Das PEI schränkt auf seiner neuen Liste – auf der wir auch sehr gut bestanden haben – aber ein:

„Für eine endgültige, qualitative und quantitative Aussage sind allerdings weitere Untersuchungen, insbesondere Vergleichsstudien mit Proben von Omikroninfizierten Personen erforderlich.“

Genau diese PEI Forderungen erfüllen wir mit unserer Großstudie und damit bietet Viromed/Nanorepro allerhöchste Testsicherheit und Qualität als einziges Unternehmen in Europa mit dieser Studie.

Das sind die Gründe, warum wir uns bereits im November für diesen schweren, genehmigungspflichtigen Weg (Ethik Votum) an einer Universitätsklinik entschieden haben.

Bereits jetzt erfüllt der Viromed/Nanorepro Test die neuen strengen Kriterien, die ab Mai 2022 gelten, in denen gefordert wird, dass der Test von einer unabhängigen Stelle/benannten Stelle evaluiert sein muss. Diese Prüfung haben wir bestanden und von der MDC Stuttgart die Notified Body Number erhalten CE0483. In der BfArm Liste findet sich unser Test unter der Nummer AT1155/21.

Unsere erste Studie eines unabhängigen Institut aus Juli 2021 zertifizierte folgenden Wert: Ct ≤ 25 – 100%

Viromed Medical GmbH